Wie Gamen unsere Gesellschaft verändert...

(Tizian, Jonas, Patrice) Gamen hat ein schlechtes Image. Den Jugendlichen wird vorgeworfen, in den virtuellen Welten zu versinken, und die Spielindustrie soll Gewalt fördern. Doch was sind es für Menschen, die ihre Zeit vor dem PC verbringen? Ist es wirklich nur die jugendliche Gesellschaft, welche ihre Freizeit mit Gamen verbringt?


Gamen im 21. Jahrhundert

Um herauszufinden, welche Leute ihre Zeit vor dem PC verbringen, und wie sie das tun, haben wir verschiedene Leute auf der Strasse zu diesem Thema befragt. Wir  haben vn ihnen wissen wollen, ob, und wenn ja, wieviel sie gamen. Weiter haben wir ihnen die Frage gestellt, wie sie zum Gamen kamen, und wie ihr Umfeld darauf reagiert.

Der Ursprung des Gamens liegt meistens bei den Kollegen. Vor allem die jüngeren Personen wurden von ihren Arbeits- oder Schulkollegen zum Spielen motiviert. Auch neue Spiele werden von Mund zu Mund weiterempfohlen und machen so die Runde.

Auch gibt es Leute, die durch Langeweile, sprich Werbung auf Internetspielseiten gelangen und so zum Spielen auf dem PC gelangen. Sei das Online-Poker oder Tetris, der Beginn ist meist wenig spektakulär. Doch auf diesen Seiten finden sich auch immer Links und Weiteres, durch welche man auf andere Spiele aufmerksam gemacht wird.


Das Genre hängt zum grössten Teil vom Alter ab. Während junge Leute vor allem Egoshooter und Actiongames spielen, so spielen ältere Personen eher Online-Poker oder vorinstallierte Spiele wie zum Beispiel Tetris.


Frauen am PC

Erstaunlich war, dass von den befragten Frauen nur eine Person angab, regelmässig zu spielen, und dies auch nur bei Onlineanbietern, wie zum Beispiel www.playit.ch.  Dies spiegelt sich auch in den Aussagen der Frauen zum Thema wieder. So fanden die meisten Frauen, dass das Gamen ein sinnloser Zeitvertreib sei.

Dies zeigt sich natürlich auch bei der durchschnittlichen Spieldauer. Während Männer pro Woche auch sechs Stunden oder mehr vor dem PC sitzen, kommen Frauen höchstens auf ein bis zwei Stunden.

Doch auch auch bei den Männern gaben viele an, nicht oder sehr selten zu spielen, doch zur Frage, was sie übers Gamen denken, waren sie neutraler. Die meisten Männer meinten nur, dass Jeder selber wissen müsse, was er mit seiner Freizeit machen will.


So bleibt das Gamen ein Hobby, welches bei älteren Generationen nur Kopfschütteln erzeugt, während die Jugend ihm immer mehr verfällt. Die Zukunft des Gamen ist fraglich, ob zum Beispiel Frauen in der Zukunft auch zum Gamen finden werden, darüber kann man wohl nur spekulieren.


Quelle: PJT

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