Elektronik geht unter die Haut
Elektronik unter der Haut hat nicht nur Vorteile. Die heutige Menschheit übertreibt in manchen Fällen extrem. Wir berichten darüber.
- Marie T'Jampens, Caroline Bay, Nina Doser
Wer hätte gedacht, dass man eines Tages mit dem Arm auf Kredit bezahlen kann?
Wer hätte gedacht, dass auch Menschen ohne Mobiltelefon geortet werden können?
Wer hätte gedacht, dass sich die Heizung von alleine anstellt, wenn man auch nur den Raum betritt?
Nebst dem Herzschrittmacher, welcher wohl allen bekannt ist, gibt es ähnliche Erfindungen, welche aber um einiges abstrusser sind. So kommt es dazu, dass Partygänger in den USA sich einen Mikrochip einpflanzen lassen, um ihre Bedürfnisse mit dem eigenen Arm stillen zu können. Auch bei den Tieren, vor allem den Hunden, ist es bekannt, dass man sie mit Hilfe eines Mikrochipes orten kann. Heutzutage verspüren Menschen aber auch den Drang, nicht nur ihre Hunde zu kontrollieren, sondern auch ihre Mitmenschen.
Ein Engländer fragte sich, wie stark man die Technik durch Hirnsignale beeinflussen kann. Also liess er sich 1998 einen Mikrochip einplantieren, um es zu testen. Seltsamerweise geling es ihm, seine Nerven mit dem Chip zu verbinden. So kam es dazu, dass wenn er einen Raum betrat, sich die Heizung von alleine erwärmte, sich die Türe ohne Hilfe öffnete und auch der Computer startete von alleine. Dies waren natürlich alles elektrische Dinge.
2002 publizierte er seine Erfahrungen in dem Buch "Ich der Cyborg".
