Die Entstehung der Videospiele

Woher kamen die Schrecken der Eltern? Ein Bericht von Niklaus, Samuel H. und Frederik.


Das erste Videospiel "Tennis for Two"

Die Entstehung der Videospiele

Das erste Videospiel 1958 war "Tennis for Two". Dieses Spiel wurde im Atomforschungszentrum Brookhaven National Laboratory in Upon entwickelt. Als Bildschirm, auf dem das Spiel dargestellt wird, dient ein Oszilloskop. Diese Geräte werden normalerweise als elektronische Messgeräte zur Darstellung von elektrischen Spannung verwendet. Die Weiterentwicklung dieses Oszilloskop-Spiels ist Pong, welches 1972 von Atari entwickelt wurde. Als 1977 die Spiele auch für Heimcomputer populärer wurden, kam der Apple II auf den Markt, auf dem das Spiel Breakout erhältlich war. Breakout war auf dem Apple II in Farbe und mit Ton spielbar. Der Apple II war auch das Vorbild für später nachfolgende Gamercomputer von Atari und den Commodore C-64, die dank ihres tiefen Preises und der speziell für sie programmierten Spiele vor allem bei den Jugendlichen männlichen Geschlechts sehr beliebt waren.

Die Viedeospiele entfachten Diskusionen, die bis heute anhalten und werden durch die realitätsnahen und kriegsverherrlichenden Spiele und MMO RPG's (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) verschärft,  da diese ein extremes Suchtverhalten und eine Dämpfung der Wahrnehmung der Realität hervorrufen können.

Wie werden die beinahe der Realität entsprechenden Spiele auf das nächste Level gebracht? Werden die Jugendlichen der Zukunft mit echten Menschen spielen, die ihren Befehlen gehorchen?

Sollte dieser Zustand eintreffen, muss Vorsicht geboten werden, damit aus Spass nicht Ernst wird.

Die Umfrage

Das Ziel der Umfrage war es herauszufinden, wie erwachsene Personen zu Videospielen stehen. Die Befragten (8 Personen) waren zwischen 25 und 50 Jahre alt, jedoch erhielten wir bei 25 % Prozent von ihnen keine Antworten. Diese lehnten die Umfrage entrüstet ab, als sie erfuhren, dass es um Videospiele geht. Ansonsten waren alle anderen Befragten sehr offen und freundlich, leider jedoch fanden wir keine Frauen im geeignetem Alter, die genug Zeit hatten unsere Fragen zu beantworten, wir konnten also ausschliesslich Männer befragen.

Erstaunlicherweise sitzen 65 % der Befragten immer noch ab und an vor dem Computer. Bei der Frage welche Spiele sie bevorzugen, wurde kein einziges Mal der selbe Titel genannt, Beispiele sind League of Legende, Age Of Empires und Pro Evolution Soccer. 85 % der Personen sind Eltern und diese sind mehrheitlich der Meinung, dass kooperative Spiele gute Erfindungen sind, im Gegensatz zu Solospielen. Wichtig ist jedoch allen, dass ihre Kinder spielen dürfen, solange sich die Bildschirmzeit in Massen hält.

Die allerersten Spiele, an die sich die Passanten zurückerinnern können, sind vor allem Pac-Man und Pong.
Zum Schluss baten wir die Befragten alle Konsolen, die sie kennen, in zeitlich korrekte Reihenfolge zu bringen. Bei allen Antworten (3 und 4 ausgeschlossen) liessen wir in der Frage das Sortieren aus. Die Ergebnisse:

Antwort 1 (Spielt keine Videospiele): XBox, IPod
Antwort 2 (Spielt keine Videospiele): IPad
Antwort 3 (Spielt Videospiele)           : Atari, Wii, XBox, Playstation, PC
Antwort 4 (Spielt Videospiele)           : Gamecube, Playstation, XBox, Wii, PSP, IPhone, PC
Antwort 5 (Spielt Videospiele)           : Nintendo 64, Gameboy, Sega, Playstation, Wii, XBox

Fazit: Selbst wenn Videospiele nicht jedermanns Sache sind, Kinder dürfen spielen, sobald die Hausaufgaben gemacht worden sind, jedoch nicht zu viel. Ausserdem fällt auf, dass Eltern, die NICHT selber spielen, kaum Ahnung über Konsolen und moderne Spiele haben, sie kommen wohl mit dem schnellen Wandel derselben nicht klar.

Wir danken allen Befragten für den kleinen Zeitaufwand, den sie in Kauf nehmen mussten!

  4.25 (4 haben abgestimmt)